"Ein interessanter Roman. Alles ist vorprogrammiert. Leicht schockierend, hintergründig und mit einem Anflug von Humor schildert Muriel Spark die letzten Stunden einer Selbstmörderin, die auf ihre Ermordung wartet." (Mittelbayerische Zeitung)
"Das ist Muriel Spark: eine Meisterin in der Kunst, das Phantastische erst plausibel zu machen, es dann aufzuheben und die Unsicherheit des Lesers auszunutzen zu einer zweiten Ebene der Ironie dem Leben gegenüber, das sie in diesem Roman schildert." (Die Zeit)
"Die ganze Geschichte wird knapp, lakonisch und sehr genau erzählt. Die Komik, die in der Tragik des Verbrechens trotz allem liegt, ist leise, aber dafür um so treffender." (Die Presse)
Muriel Spark, geboren 1918 in Edinburgh, ist Autorin von Romanen, Theaterstücken, Kinderbüchern und Gedichten. Sie war Herausgeberin der "Poetry Review" und Mitarbeiterin des "New Yorker". 1992 wurde sie für ihr Werk mit dem T.S.-Eliot-Preis für kreatives Schreiben ausgezeichnet, 1997 erhielt sie den David Cohen British Literature Prize, 1999 den Ehrendoktortitel für Literatur der Oxford University.
Muriel Spark starb im April 2006 in der Toskana, wo sie drei Jahrzehnte lang lebte.