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Scheftelowitz Isidor. Alt-Palästinischer Bauernglaube in religionsvergleichender Bedeutung

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Scheftelowitz Isidor. Alt-Palästinischer Bauernglaube in religionsvergleichender Bedeutung
Hannover: Orient-Buchhandlung Heinz Lafaire, 1925. — 181 S.
Bei der Durchforschung des altjüdischen Schrifttums zum Zwecke der Feststellung der darin enthaltenen iranischen Bestandteile, besonders der iranischen Lehnwörter.
habe ich zugleich das mir aufstoßende folkloristische Material gesammelt in der Absicht, dereinst die Aehnlichkeiten und Zusammenhänge zwischen Indien, Iran und dem Judentum möglichst erschöpfend darzustellen. In dieser vorliegenden Arbeit soll nur der auf altpalästinensischem Boden noch in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung belegte jüdische Volksglaube, wie er besonders für das Landvolk charakteristisch ist, in religionsgeschichtlicher Beleuchtung behandelt werden, der zugleich einen wichtigen Beitrag zum Verständnis des Alten und Neuen Testaments bietet. Material zur jüdischen Volkskunde, das hauptsächlich aus den letzten Jahrhunderten stammt, ist. reichlich zusammengetragen worden (vgl. die „Mitteilungen zur jüdischen Volkskunde"); allein der Wert und die Wichtigkeit der jüdischen Volkskunde als Quelle für die Erschließung der urisraelitischen Religion ist bisher weder wissenschaftlich behandelt noch recht betont worden. Ebenso wie bei.
allen anderen Kulturvölkern längst überwundene religiöse Vorstellungen noch Jahrtausende lang sich teils in erstarrten Bräuchen erhalten, teils unter der Landbevölkerung fortwuchern und von der offiziellen Religion als Aberglaube bezeichnet werden, ist dieses auch im Judentum der Fall. Unter Aberglauben verstehen wir hier ein Hineinragen polytheistischer, primitiver Anschauungen, die teils dem völkischen Urbestand angehören, teils von der Urbevölkerung Palästinas entlehnt sind, in die rein monotheistische Weltanschauung des jüdischen Volkes.
Vorwort.
Einleitung.
Geisterglaube.
Gute Geister (Engel, Schutzengel, Gad, Ofen).
Dämonen.
Totenseele. Die Furcht vor derselben.
Reste des altsemitischen Tierkults.
Abgeschiedene Seelen und Dämonen in Gestalt von Hühnern ; Seelenvogel.
Seelenschlange. Schlange als Schutzgeist des Hauses, der unterirdischen Schätze kundig. Schlange und Phallos.
Wassergeister.
Pflanzengeister.
Seelenbaum.
Leviatan. Die 7 Säulen der Erde.
Rahab.
Beseeltheit lebloser Dinge.
Schwert, Los, Teile des hl. Tempels, Stein, Frucht, Geräte.
Pflug und Ackerfeld.
Beeinflussung überirdischer Wesen.
Speisetisch für Nachtgeister.
Opferspeise für die abgeschiedene Seele (Linsen, Bohnen). Reste des urisraelitischen Opferwesens.
Das stellvertretende Opfer.
Umkreisung der Gottheit.
Aenderung der Kleidung und des Namens.
Besprechen.
Apotropaea.
Arten der Apotropaea.
Fuchsschwanz, rotgefärbte Schnur.
Fuchszahn, Drachenfigur.
Sieb.
Eisen.
Dorn.
Feuer.
Perlen.
Wasser.
Hahn, Hahnenkamm.
Glöckchen.
Salz.
Schleier.
Myrte.
Ausräucherung.
Fruchtbarkeitsgebräuche.
Huhn.
Körner, Nüsse.
Fische.
Nacktheit der Frau.
Stein.
Weide im Regenzauber.
Wasseropfer.
Magie.
Die Macht des Zaubers. Binden. Zauberkraft der Erde. Zauberinnen.
Knoten. Verschränken der Finger. Erinnerungsknoten.
Staub.
Zauber mittels kleiner Objekte, die vom Gegner herrühren.
Kleid.
Fußspur.
Imitative Magie.
Gleichklangzauber.
Die von lebenden und toten Menschen ausgehenden Kräfte.
Böser Blick. Fisch.
Fluch.
Speichel.
Berührung mit einem Toten.
Schädelkult.
Vorbedeutungen.
Niesen.
Unschuldige Kinder mit prophetischer Begabung ausgestattet.
Zukunftserforschung mittels dahingeschiedener Seelen.
Besen.
Verkehrtes Anziehen des Hemdes.
Loswerfen mittels Stäbchen.
Kieselsteine.
Funkensprühen. Aufsteigen des Rauches.
Fallen eines Gegenstandes aus der Hand oder dem Munde.
Besondere Bedeutung bestimmter Tage und Zeiten.
Personen, die eine glückliche Hand haben.
Störung der Freundschaft, wenn man zwischen zwei Menschen geht.
Genaues Abmessen.
Tieromina (krähende Henne, Rabe, Schlange, Fuchs, Hirsch, Wiesel, Hund.
Gerade und ungerade Zahlen.
Rechts.
Volksfeste.
Haarschur.
Weibliches Pubertätsfest.
Sitten ohne magischen Einschlag.
Haartracht.
Hochzeitsgebräuche.
Einzelne aus der Etymologie erschlossene Sitten.
Das Weltbild.
Schluss.
Stellung der offiziellen Religion zum Bauernglauben. Beharrungskraft primitiver Ideen. Beurteilung der bei verschiedenen Völkern vorkommenden gleichartigen Vorstellungen. Religionsgeschichtliche Auffassungen im altjüdischen Schrifttum.
Druckfehlerverzeichnis und Nachträge.
Sachregister.
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